AVERA Working Paper 1.0
Lernen und Veränderung steuern
Das Working Paper für Lernen und Veränderung gibt es hier zum Download.
Wie man Lernen und Veränderung in diesen dynamischen Zeiten steuern kann, darüber hat sich die #CLCA heuer intensiv Gedanken gemacht und ein ganzheitliches Modell entwickelt, das Lernen und Veränderung unterstützt und steuerbar macht: AVERA.
Ein Working Paper von PraktikerInnen für die Praxis
AVERA wurde vom CLCA Kernteam im Rahmen eines Hackatons und danach folgender Workshops in den letzten beiden Jahren erdacht und in der Praxis getestet.
Mitglieder des Kernteams sind Herwig Kummer (ÖAMTC), Hannes Amon (Ovos), Reinhard Bacher, Carina Ebli-Korbel (AVL List), Clemens Stieger.
Wie lernen wir in unseren Jobs? Internationale Feldforschung zeigt tendenziell ähnliche Ergebnisse: den Großteil
unserer Kompetenzen und unseres Wissens eignen wir uns selbstgesteuert und selbstorganisiert an. Lernen wird selbstverständlich in den Job integriert.
Beispielhaft zeichnet die Forschung von Jane Hart dass Bild, das Weiterbildung in der Praxis auf vier Säulen beruht:
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Erstens, auf Wissen, das wir selbst suchen und finden, beispielsweise im Internet;
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zweitens, auf Wissen, das wir uns durch Anwendung aneignen;
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drittens, auf Wissen, das wir im Diskurs mit Kollegen/innen finden und viertens,
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auf Wissen, das in Form von digitalen und analogen Trainings vom Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.
Die letztgenannte Form der Weiterbildung zeichnet in der Praxis für rund 14 Prozent der Lernerfolge verantwortlich. 86 Prozent der Weiterbildung findet unabhängig davon statt. Wenn dem so ist, dann sollten wir im Corporate Learning selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen bestmöglich unterstützen.
AVERA hat sich zum Ziel gesetzt, auch die 14 Prozent Lernerfolge der gesteuerten Weiterbildung mit 100 Prozent der Arbeitszeit zu verbinden. Dazu betrachten wir Corporate Learning aus zwei Perspektiven und definieren sieben
Elemente.
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